Eine Stadt solidarisch – Nazis keine Chance
Eine Stadt solidarisch – Nazis keine Chance

11.AUGUST – GRUNDSTEINLEGUNG FÜR DAS FRITZ BAUER FORUM

In der ehemaligen Trauerhalle an der Havkenscheider Strasse/Feldmark wird am 11. August um 12.00 der Grundstein gelegt für das Fritz Bauer Forum. Dort soll ein Zentrum entstehen „für Menschenrechte mit einer faszinierenden interaktiven Bibliothek, Seminar-, Atelier- und Ausstellungsräumen…“ (Text aus der Ankündigung der Buxus-Stiftung). Fritz Bauer kehrte aus dem Exil 1952 nach Deutschland zurück und ist bekannt für seine Hartnäckigkeit, die zur Durchsetzung der Auschwitz-Prozesse in Frankfurt und des Remer-Prozesses führte. Durch diese Prozesse wurde durch Gerichtsurteile erstmals bestätigt. dass der NS-Staat als Unrechtsstaat bezeichnet werden kann. In der Ankündigung heißt es weiter:“Das Fritz Bauer Forum ist der stets und ständig aktuellen Geschichte des Widerstandes gegen diktatorische Gewalt, gegen Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus verpflichtet. Wie Artikel 1 des Grundgesetzes fordert:“Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlicher Gewalt“. Das Programm
für den Ablauf der Zeremonie besteht u.a. aus Wortbeiträgen von OB Eiskirch, Irmtrud Wojak und von SchülerInnen des Gymnasiums Eickel.