Eine Stadt solidarisch – Nazis keine Chance
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Zum Internationalen Holocaustgedenktag:

Jürgen Langowski: „Argumente gegen Auschwitzleugner“

Am 27. Januar um 19 Uhr lädt das Stadtarchiv, Wittener Straße 47 in Kooperation mit dem Bochumer Bündnis gegen Rechts und dem Kinder- und Jugendring Bochum zu einem Vortrag von Jürgen Langowski ein zum Thema: „Argumente gegen Auschwitzleugner“: »Mit Holocaustleugnern kann man nicht reden. Sie sind rationalen Argumenten nicht zugänglich und beharren auf ihren Vorurteilen. Trotzdem ist es wichtig, ihre Propaganda nicht unwidersprochen stehen zu lassen. Jürgen Langowski informiert in seinem Vortrag über die Methoden der sogenannten „Revisionisten“ und zeigt, wie man ihren Fälschungen entgegentreten kann.

Jürgen Langowski, im Hauptberuf literarischer Übersetzer, betreibt seit Mitte der 1990er Jahre das Projekt „Holocaust-Referenz – Argumente gegen Auschwitzleugner“. Auf der 2002 vom Bündnis Demokratie und Toleranz ausgezeichneten Website https://www.h-ref.de widerlegt er die Scheinargumente, mit denen Holocaustleugner versuchen, die Realität des Völkermordes an den Juden, Sinti und Roma zu bestreiten. Die Überzeugung, die ihn bei seiner Arbeit leitet, fasst er so zusammen: „Rechtsextremismus in jeder Erscheinungsform geht uns alle an, und je mehr sich einmischen, desto einfacher wird es für uns alle. Dazu möchte ich meine Leser ermuntern.“.«

Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Die erforderlichen Anmeldungen unter Angabe persönlicher Kontaktdaten können per E-Mail an stadtarchiv@bochum.de sowie unter der Rufnummer 02 34 / 910 – 95 10 erfolgen. Nicht abgeholte Karten verfallen zehn Minuten vor Beginn. Es gelten die 2-G-Regel und die allgemeinen Hygieneregeln der Corona-Schutzverordnung. Besucherinnen und Besucher können den BP-Parkplatz (P4) in der Akademiestraße kostenfrei nutzen. Dazu müssen sie an der Parkschranke angeben, dass sie zum Stadtarchiv möchten
Ein Einladungskarte als PDF.