Eine Stadt solidarisch – Nazis keine Chance
Eine Stadt solidarisch – Nazis keine Chance

Öffentliche Führungen auf dem Gelände des ehemaligen Lagers an der Bergener Straße 116 a-i

Foto: Tag des offenen Denkmals am 11.09. 2022

Stadtarchiv, Volkshochschule vhs und das Bündnis Bochum gegen Rechts bieten in diesem Jahr vier Führungen auf dem Gelände des ehemaligen Zwangsarbeiter-lagers Bergener Straße 116a-i an. Bei einem Rundgang auf dem (teilweise) noch bewohnten Gelände werden anhand von anschaulichen Dokumenten die Geschichte der Entstehung des Lagers, die Herkunft und das Leben der hier untergebrachten Zwangsarbeiter, die besonders harten Arbeits- und Lebensbedingungen auf der Krupp-Zeche „Constantin der Große“ erfahrbar. 
Die Teilnehmenden bekommen einen deutlichen Einblick in das verbrecherische System der Zwangsarbeit während der Zeit des Nationalsozialismus, das von Menschenraub, Ausbeutung und Unterdrückung geprägt gewesen ist.
Bitte beachten: die Führungen finden wesentlich im Außenbereich statt, Toilettenanlagen sind vor Ort nicht vorhanden.

Termine: 26. März; 27. Mai; 30. Juli und 23. September 2023
Beginn: 14 Uhr, Dauer circa 1,5 Stunden 
Treffpunkt: Bergener Straße 116 c (Informationstafel vor dem ehemaligen Bürgertreff)
ÖPNV: zum Beispiel ab Bochum Hauptbahnhof/Boulevard mit Buslinie 353 Richtung Castrop-Rauxel bis „Im Hagenacker“, dann weiter mit Buslinie 367 Richtung Herne bis „Bergener Straße“

Anmeldung: Stadtarchiv telefonisch unter 0234 910 9510 oder per mail: stadtarchiv@bochum.de
Teilnehmerzahl: 20