Eine Stadt solidarisch – Nazis keine Chance
Eine Stadt solidarisch – Nazis keine Chance

Gedenken an den 8. Mai 1945

Am 8. Mai 1945 war der Zweite Weltkrieg in Europa beendet. Wie schon seit vielen Jahren erinnerte das Bochumer Bündnis gegen Rechts und der Kinder- und Jugendring Bochum an den – inzwischen 79. – Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg. Der Einladung folgten ca. 80 Bürger*innen.

Nach einer kurzen Begrüßung von Uli Borchers (Rede im Wortlaut) am Eingang des Friedhofs Freigrafendamm erinnerte Felix Lipski vom Klub Stern (Rede im Wortlaut) am Gräberfeld der sowjetischen Soldaten an das Schicksal der sowjetischen Kriegsgefangenen.

Am Gräberfeld für Soldaten und Zwangsarbeiter verschiedener Nationalitäten informierten Jennifer Haas und Magdalena Köhler vom Fritz-Bauer-Forum (Rede im Wortlaut) über Zwangsarbeit und Widerstand im Nationalsozialismus.

Der Widerstand gegen das faschistische Regime stand auch im Mittelpunkt des Beitrags von Günter Gleising von der VVN-BdA (Rede im Wortlaut).

Zum Ende, am Hochkreuz, erzählte Jonathan Radkowski vom Neuen Gymnasium (Kurzfassung seines Redebeitrags) über das Leben der Familie Eichenwald. Anschließend bot der Schulchor des Gymnasiums einige hebräische Lieder dar.