Der 8. Mai als antifaschistischer Kampftag?!

Im Bündnis gegen Rechts haben Antifaschistinnen vorgeschlagen, zum Tag der Befreiung von Nazismus und Krieg am 8. Mai 2023 in Bochum eine größere Veranstaltung bzw. Aktion zu organisieren. »Inspiration ist für uns Esther Bejaranos „Appell an die Jugend“. Darin heißt es: „Sorgt dafür, dass aus der Bundesrepublik ein dauerhaftes, antifaschistisches, humanes, freiheitliches Gemeinwesen wird, in dem einem Wiederaufflammen des Nazismus, nationalem Größenwahn und rassistischen Vorurteilen keinen Raum mehr gegeben wird. Wir vertrauen auf die Jugend, wir bauen auf Euch!“« Sie laden für den 18. Januar um 18 Uhr in die KoFabrik, Stühmeyerstraße 33 ein, um über den Vorschlag zu beraten. Einladung und Vorschläge für ein Programm:

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SOLIDARITÄT STATT HASS

Info- und Diskussionsveranstaltung, Donnerstag, 8. Dezember 2022, 19 Uhr, Jahrhunderthaus

Rechte Mobilisierungen.
Aktuelle Erscheinungsformen und Entwicklungen.

Info- und Diskussionsveranstaltung
Referent: Mark Haarfeldt, DGB Bildungswerk
Donnerstag, 8. Dezember 2022, 19 bis 21 Uhr
Jahrhunderthaus, Alleestr. 80, 44793 Bochum

Die Anzahl von rechten Demonstrationen hat wieder zugenommen. Standen in den letzten Jahren die Corona-Schutzverordnungen im Mittelpunkt von rechten Aufmärschen, wird jetzt mit der Inflation, steigenden Energiepreisen und dem Ukrainekrieg mobilisiert. Rechte Gruppierungen versuchen, soziale Proteste gegen die zunehmende Armut für sich zu vereinnahmen. Die Initiatoren und ihre politischen Ziele bleiben dabei oftmals nebulös.
Mark Haarfeldt wird eine aktuelle Bestandsaufnahme präsentieren und über Hintergründe aufklären. In der Diskussion wollen wir uns auch darüber verständigen, wie wir in Bochum rechten Mobilisierungen und Okkupationsversuchen entgegentreten.

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Simon Freimark in einem Brief vom 5. Oktober 1945 an seinen Sohn Gerhard: „Es lebe das Leben“

Mehr als 400 Menschen haben am Mittwoch an der Gedenkveranstaltung des Jugendrings zur Erinnerung an die Reichspogromnacht von 1938 teilgenommen. Im Mittelpunkt des Gedenkens stand der Beitrag der SchülerInnen der Erich-Kästner-Schule, die die Geschichte der Bochumer jüdischen Familie Freimark vorgestellt haben. Dabei zitierten sie aus Briefen, die die Eltern Karola und Simon Freimark an ihre Kinder Stefanie und Gerhard geschrieben haben.

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Großer Besucher:innenandrang im ehemaligen Zwangsarbeiter:innenlager

Tag des offenen Denkmals an der Bergener Straße

Im ehemaligen Zwangsarbeiterlager Bergener Straße 116 a-i herrschte am Sonntag ein viel größerer Andrang als erwartet. Die Stadt Bochum und das Bündnis gegen Rechts hatten gemeinsam zu Besichtigung und Information am diesjährigen Tag des offenen Denkmals am 11. September eingeladen. Mehrere Hundert Besucherinnen und Besucher nahmen die Angebote wahr.

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