Gedenken im ehemaligen Zwangsarbeiterlager

Gedenkveranstaltung im Gedenkort Bochum-Bergen

Am Sonntag, den 2. Februar 2025 versammelten sich mehr als 100 Menschen im ehemaligen sogenannten Ostarbeiterlager der Zeche Constantin der Große an der Bergener Straße. um der 22 getöteten Zwangsarbeiter zu gedenken, die genau 80 Jahre zuvor in der Nacht des 2. Februar 1945 bei einem Luftangriff ums Leben kamen. Unter ihnen befanden sich 21 italienische Militärgefangene sowie der sowjetische Zwangsarbeiter Wasyl Hejderin, der gerade einmal 20 Jahre alt wurde.

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80 Jahre Befreiung von Auschwitz

Gestern versammelten sich wieder ca. 150 Aktivist*innen am Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust in der Kortumstr.. Die Aktion war wie in den letzten Jahren dadurch geprägt, dass die Namen der Opfer des Faschismus aus Bochum und Wattenscheid verlesen wurden und mittels der Transparente mit den Namen ein Spalier des Gedenkens entstand. Eindrücke von der Veranstaltung.

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Eindeutiges Votum für ein Verbot der AfD

Der Saal in der Rotunde war brechend voll. Alle Stühle besetzt und immer noch kamen Menschen herein. Wer sich jung genug fühlte, setzte sich auf den Boden, andere blieben zwei Stunden stehen. Weit über 200 Teilnehmende – das übertraf nun wirklich auch die kühnsten Erwartungen.

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AfD-Verbot – eine Diskussion um das Für und Wider

Ist ein solches Verbotsverfahren der richtige Weg? Was spricht dafür und was dagegen?
Das wollen wir am 24. Januar um 19 Uhr in der Rotunde in Bochum diskutieren.

Eröffnet wird die Veranstaltung durch Sabine Reich, designierte Leiterin des Prinz-Regent-Theaters Bochum

Unterstützerin der Initiative „Die Vielen“ und der Kampagne „AfD-Verbot jetzt“

Auf dem Podium sind befürwortende, skeptische und kritische Positionen vertreten:

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22 Tote durch Bombardierung des Lagers in Bergen

Gedenken am 2.02.25 um 14 Uhr

Vor 80 Jahren kamen 21 italienische Militärinternierte und ein russischer Zwangsarbeiter am 02.02.1945 um 23.00 Uhr bei einem alliierten Luftangriff im Lager Bergen ums Leben. Das Gedenken wird veranstaltet von der Initiative Gedenkort Bochum-Bergen. Es wirken mit der italienische Kulturkreis CICUIT, die italienischeMission und andere. Eingeladen sind u.a. das italienische Konsulat und der Bezirksbürgermeister von Bochum-Nord. Insgesamt arbeiteten ab 1943 20.000 italienische Militärinternierte (IMI) im Ruhrbergbau, allein 1.250 für die Bochum-Herner Krupp-Zeche Constantin der Große. Die Toten vom 02.02.1945 wurden zunächst auf dem Bochumer Hauptfriedhof bestattet, manche später auf einem Frankfurter Ehrenfriedhof. (Bild: Stele auf dem ehemaligen italienischen Gräberfeld am Freigrafendamm, Foto: Bildarchiv der Stadt, Bochum 1951)

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Jeden Samstag: Infostände zum AfD-Verbot

Mindestens bis zur Bundestagswahl im Februar, wahrscheinlich aber sogar bis zur Kommunalwahl im September wird es samstags immer einen Infostand mit verschiedenen Aktionen geben, bei dem u. a. für ein Verbot der AfD geworben wird. Ort ist der Bereich vor City Point und Drehscheibe. Die Omas gegen Rechts, das Friedensplenum, die Seebrücke, Attac und das Bündnis gegen Rechts organisieren abwechselnd die Aktionen. Gestern hatten Attac und Bündnis gegen Rechts viel Glück mit dem Wetter und einem Publikum ohne Weihnachtsstress.

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