Das Bündnis gegen Rechts hatte auf seiner Sitzung im Februar beschlossen am 26. März zu einem Treffen einzuladen, um zu besprechen, welche Aktivitäten zur Kommunalwahl im September gestartet werden sollen. Wenige Tage später gab es ein ebenfalls recht großes Treffen von Menschen, die sich an den Aktivitäten der Kampagne „Widersetzen“ gegen die AfD-Parteitage in Essen und Riesa beteiligt hatten. Hier entwickelte sich die Idee, das Treffen am 26. März zu einer Tagung zu machen, bei der gemeinsam über die weitere Antifa-Arbeit in Bochum beraten werden soll. Es wurde eine gemeinsame Vorbereitungsgruppe gebildet, die jetzt für den 26. März alle interessierten Gruppen und alle nicht organisierten Interessent:innen zu einer Beratung in der Ko-Fabrik einlädt: »Was tun: Aufstehen und Widersetzen
WeiterlesenAm Sonntag, den 2. Februar 2025 versammelten sich mehr als 100 Menschen im ehemaligen sogenannten Ostarbeiterlager der Zeche Constantin der Große an der Bergener Straße. um der 22 getöteten Zwangsarbeiter zu gedenken, die genau 80 Jahre zuvor in der Nacht des 2. Februar 1945 bei einem Luftangriff ums Leben kamen. Unter ihnen befanden sich 21 italienische Militärgefangene sowie der sowjetische Zwangsarbeiter Wasyl Hejderin, der gerade einmal 20 Jahre alt wurde.
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Gestern versammelten sich wieder ca. 150 Aktivist*innen am Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust in der Kortumstr.. Die Aktion war wie in den letzten Jahren dadurch geprägt, dass die Namen der Opfer des Faschismus aus Bochum und Wattenscheid verlesen wurden und mittels der Transparente mit den Namen ein Spalier des Gedenkens entstand. Eindrücke von der Veranstaltung.
WeiterlesenDer Saal in der Rotunde war brechend voll. Alle Stühle besetzt und immer noch kamen Menschen herein. Wer sich jung genug fühlte, setzte sich auf den Boden, andere blieben zwei Stunden stehen. Weit über 200 Teilnehmende – das übertraf nun wirklich auch die kühnsten Erwartungen.
WeiterlesenIst ein solches Verbotsverfahren der richtige Weg? Was spricht dafür und was dagegen?
Das wollen wir am 24. Januar um 19 Uhr in der Rotunde in Bochum diskutieren.

Eröffnet wird die Veranstaltung durch Sabine Reich, designierte Leiterin des Prinz-Regent-Theaters Bochum
Unterstützerin der Initiative „Die Vielen“ und der Kampagne „AfD-Verbot jetzt“
Auf dem Podium sind befürwortende, skeptische und kritische Positionen vertreten:
WeiterlesenGedenken am 2.02.25 um 14 Uhr
Vor 80 Jahren kamen 21 italienische Militärinternierte und ein russischer Zwangsarbeiter am 02.02.1945 um 23.00 Uhr bei einem alliierten Luftangriff im Lager Bergen ums Leben. Das Gedenken wird veranstaltet von der Initiative Gedenkort Bochum-Bergen. Es wirken mit der italienische Kulturkreis CICUIT, die italienischeMission und andere. Eingeladen sind u.a. das italienische Konsulat und der Bezirksbürgermeister von Bochum-Nord. Insgesamt arbeiteten ab 1943 20.000 italienische Militärinternierte (IMI) im Ruhrbergbau, allein 1.250 für die Bochum-Herner Krupp-Zeche Constantin der Große. Die Toten vom 02.02.1945 wurden zunächst auf dem Bochumer Hauptfriedhof bestattet, manche später auf einem Frankfurter Ehrenfriedhof. (Bild: Stele auf dem ehemaligen italienischen Gräberfeld am Freigrafendamm, Foto: Bildarchiv der Stadt, Bochum 1951)
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